KREIDEZEIT Naturfarben

KREIDEZEIT - Für eine konsequent ökologische Oberflächengestaltung

In den 1980er Jahren gab es in Deutschland ein großes Umweltthema: das Entsorgen von Dünnsäure in der Nordsee. Es war übrigens auch diese Problematik, die die Umweltorganisation Greenpeace erstmals in Erscheinung treten ließ. Auch im niedersächsischen Ort Sehlem wurde man auf das Thema Dünnsäure aufmerksam. Und es war Gerd Ziesemann, der daraufhin begann, Rezepturen für Wandfarben ganz ohne Dünnsäure zu entwickeln. Stattdessen setzte Ziesemann auf natürliche Inhaltsstoffe wie Borax, Kreide oder Quark. 

Mit Naturfarben und ökologischer Holzpflege zum Erfolg

Seine ersten Produkte vertrieb Gerd Ziesemann unter dem Namen KREIDEZEIT auf den Öko- und Wochenmärkten der Region. Den Durchbruch hatte die Firma 1992, als die „Sendung mit der Maus“ auf Ziesemann und sein Unternehmen aufmerksam wurde. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten wurde das KREIDEZEIT-Sortiment kontinuierlich erweitert. Inzwischen reicht die Produktpalette von Naturputzen, Kaseinfarben, Kalkfarben, Leimfarben, Ölfarben, Wachsen über Stuccolustro (Spachtelmasse für natürliche Glättetechniken) bis hin zu Tadelakt (traditionelle marrokanische Glanzputztechnik). Ihren Hauptsietz hat die Firma im Alten Sägewerk in Sehlem. An die 40 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. 

Erfolgreich dank einer einzigartigen Philosophie

Die Produkte von KREIDEZEIT mögen minimalistisch formuliert sein, sind in ihrer Wirkung aber überaus effektiv. Die Konzentration auf das Wesentliche ist für das Unternehmen ein wesentlicher Bestandteil seiner Philosophie. Deshalb setzt KREIDEZEIT ausschließlich nachwachsende natürliche Rohstoffe zur Herstellung seiner Produkte ein. Alle Produkte der Marke basieren auf baubiologisch sinnvollen und seit langer Zeit bewährten Rezepturen. Die positiven natürliche Eigenschaften des Untergrundes zu bewahren – das ist das Ziel, das KREIDEZEIT mit seinen Holzpflegeprodukten und Naturfarben erreichen will.